Wie ausgewechselt 2:7 Klatsche in Karlburg

Die mitgereisten FSV-Fans trauten ihren Augen kaum, denn im Vergleich zur Vorwoche agierten nahezu alle Spieler wie ausgewechselt und zeigten Schwächen in allen Bereichen. Zu Beginn war die Partie noch ausgeglichen, aber dann brachten wir uns selber in Bedrängnis und auf die Verliererstraße. Bei der Spieleröffnung spielten wir unnötig einen gefährlichen Ball, die Gastgeber nahmen das Geschenk gerne an und schon nach 10 Minuten liefen wir wieder einem Rückstand hinterher. Nach dem 2:0 in der Minute war die Partie quasi schon entschieden und wir hatten Glück, dass der Gegner oft zu hoch zielte und über, oder neben das Tor ballerte. Sonst hätten wir da schon mit 4 bis 5 zu Null zurückliegen können. Uns fehlten zudem richtige Torchancen. Zwar zeigte z.B. Franz Thiede seine Klasse, als er an der Mittellinie mit einer Finte seinen Gegenspieler düpierte und mit dem Ball Richtung 16er davon zog. Doch auch hier kamen wir zu keinem richtigen Abschluss. So ging es mit 2:0 in die Halbzeit.

Der Pausentee brachte leider auch keine Veränderung und wir agierten zu passiv und innerhalb von 10 Minuten kassierten wir zwei weitere Treffer. Da stand es dann 4:0 in der 56. Minute. Beim letzten Treffer reklamiere unser Spieler dann auch noch so vehement, dass ein Foulspiel vorausgegangen sei, dass der bereits mit Gelb vorbelastete Spieler mit Gelb/Rot wegen Meckern zum Duschen geschickt wurde. Durch diese Undiszipliniertheit, spielten wir von da an logischerweise in Unterzahl. Doch mit der Einwechslung von Valentin Runné kam doch nochmal neuer Schwung in unser Spiel. Er eroberte z.B. im Mittelfeld den Ball und drängte nachvorne. Nach ein paar Stationen in unseren Reihen kam Valentin Runné wieder an den Ball und zimmerte das Spielgerät aus 13 Metern in die Maschen (66. Min). Auch wenn es sich beim Endergebnis komisch anhört, in dieser Phase hatten wir 4 hochkarätige Chancen und es hätte mit genügen Glück gut und gerne 4:4 stehen können. Es ging hin und her und dem 5:1 der Gastgeber lies Karsten Fehr postwenden das 5:2 folgen (83. Min.). Doch zu mehr Treffern brachten wir es an diesem Tag nicht mehr. Am Ende schraubten die Gastgeber in Überzahl noch das Ergebnis nach oben. Passend zum Tag, setzten wir den Schlusspunkt, mit einem lupenreinen Eigentor, selbst.

So schlägt jetzt nach dem Dreier im Heimspiel, eine kräftige Auswärtsklatsche zu Buche. Und es bleibt zu hoffen, dass sich das Blatt beim kommenden Heimspiel in Steinmark wieder zum Guten wendet.
 

Infos zum Spiel beim BFV hier

 


 

  

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