2:2 gegen Erlabrunn

Zwei völlig verschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer im Heimspiel gegen Erlabrunn. Die Gäste benötigen ja jeden Punkt für den Klassen erhalt und dementsprechend engagiert gingen sie zu werke. Leider bisweilen überhart, aber spielerisch konnten sie nicht überzeugen. Nachdem wir früh in Rückstand waren, verwehrte uns der Schiri ein regulär erzieltes Tor. Mitte der ersten Hälfte spielte sich das Spielgeschehen im Mittelfeld ab, ehe die Gäste wie aus dem Nichts das 2:0 erzielten. So ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel starteten wir mit neuem Personal und mit Zajo Desic, Alexander Köhler und Sascha Renner war es gleich ein anderes Spiel. Aber nicht nur die drei, nein die ganze Mannschaft trat so auf, wie es eigentlich von der ersten Minute an sein sollte. Wir dominierten die Partie und drängten Erlabrunn nur noch in die eigene Hälfte. Selbst gelegentliche Entlastungsversuche verpufften wie nichts. In der 85. Minute musste Dominik Braun in unserem Kasten den ersten Ball parieren. Dies tat er allerdings mit Bravur. Da stand es allerdings schon 2:2. Denn wir wirbelten durch die Gästeabwehr nach Belieben. Schon in der 47. Minute legte Zajo Desic nach einer Traumkombination per Kopf auf Giona Ferraro ab und dieser köpfte aus 4 Metern in die Hände des Keepers. Aber das war eben der Wachruf für unsere Team, dass hier heute was geht. In der Folgezeit erarbeiten wir uns eine Vielzahl von Chancen. Die erste nutzte Luca D´Adamo mit einem Hammerschuss aus 16 Metern (70.). Und gleich in der 76. Spielte Johannes Eitel (übrigens ein geiler Typ) über links nach vorne. Seinen diagonalen Steilpass nahm Zajo Desic dankbar an und verwandelte zum 2:2 Ausgleich. Wir blieben dran und hatten Pech als erneut Luca D´Adamo mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern nur den Querbalken traf, In der 88. Minute erging es Claudio Ferraro wie in der Vorwoche seinem Bruder. Elfmeterreif wurde er im 16er gefoult, doch der Schiri legte den Ball auf die Linie und gab nur Freistoß. Die Gäste waren weiterhin stehend k.o. und konnten uns nichts entgegen setzen. Schließlich retten sie sich noch mit dem 2:2 über die Zeit. Wären wir 90 Minuten so aufgetreten wie in der zweiten Hälfte, wäre es wohl wieder ein Schützenfest für uns geworden. So war es ein versöhnlicher Abschluss für den Feiertag.

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