2:2 gegen Greußenheim

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Kategorie: Berichte Herren 2015/2016

Nur bedingt zufrieden waren die Fans des FSV mit dem Heimspiel am Ostersamstag. Zwar begannen wir flott, spielten gut nach vorne und erarbeiten uns gleich einige Torchancen. So war beispielsweise Maksut Azizi in der 9. Minute im 16er nur noch durch ein Foul zu bremsen und Luca D´Adamo verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zur 1:0 Führung. Auch danach domminierten wir die Partie, aber wir versäumten es das 2:0 und das 3:0 zumachen. Wie aus dem Nichts kam dann Greußenheim nach einem Eckball zum Ausgleich. Nach dem 1:1 hatten wir dann auch noch Pech, als wir im direkten Anschluss nicht wieder erhöhten. Giona Ferraro Schuss konnte ein Abwehrspieler der Gäste gerade noch vor der Linie retten. Bis zur Pause drängten wir noch auf den Führungstreffer doch selbst aus 1m Entfernung trafen wir nicht ins Tor.
- Pause -
Gleich nach dem Seitenwechsel kassierten wir wieder im Anschluss an einen Eckball das 1:2 und von da an, waren wir völlig von der Rolle und es lief nicht viel zusammen. Erst die letzten 20 Minuten machten wir wieder Dampf. Mit ausschlaggeben war der 2:2 Ausgleich. Johann Renner hatte sich schön über links durchgesetzt und flankte mit einem Drehschuss. Maksut Azizi köpfte über den heraus eilenden Keeper ein (71. min.) Bis zum Schlusspfiff hatten wir noch Möglichkeiten, doch ein Treffer sollte uns nicht mehr gelingen, vielmehr rettete unser Keeper Christoph Lang in einer 1:1 Situation nach einem Fehlpass in unserer Abwehr.

Zu allem Übel mussten wir uns noch verschaukelt fühlen, als der Schiri dem Gästetorhüter nach einer Tätlichkeit gegen Manuel Englert nur die gelbe Karte zeigte. Eigentlich hätte Greußenheim in Unterzahl die letzten 10 Minuten bestreiten müssen, da es eine klare Rote Karte war. Aber irgendwie passte es zur verkorksten zweiten Halbzeit und wir mussten uns mit dem Unentschieden begnügen.

Ein Trost für Montag, wir können uns noch steigern. Und wir werden es für das Pokalspiel auch müssen. Sonst gehen wir gegen Hettstadt sang- und klanglos unter. Also schaun wir mal, was da raus springt.